Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Studium und Lehre

Da Geschlechtergerechtigkeit eine Querschnittsaufgabe ist, sind auch Fragen im Kontext von Studium und Lehre Gegenstand der Arbeit der Rektoratskommission zur Zukunft von Studium und Lehre. Ziele und Maßnahmen werden evidenzbasiert und in partizipativen Prozessen formuliert.

Beratungs- und Informationsdienste begleiten die Umsetzungs- und Entwicklungsprozesse gemeinsam mit Kooperationspartnern innerhalb und außerhalb der Universität.

Studentenzentrierte, kompetenz- und ressourcenorientierte Gestaltung von Studium und Lehre

Schaffung einer studierendenzentrierten, kompetenz- und ressourcenorientierten Gestaltung von Studium und Lehre, die den unterschiedlichen Studien- und Lebenssituationen der Studierenden in Bezug auf Ort, Zeit, Organisation, Ablauf und Infrastruktur Rechnung trägt. Die Hochschule setzt im Rahmen der Chancengleichheit auf flexible Studienangebote und fördert die Vereinbarkeit von Studium und Familienarbeit. Das bedeutet, dass jeder entsprechend seinen Fähigkeiten erfolgreich von den Studienangeboten profitieren kann.


Festlegung von Gender- und Diversity-Orientierung als Qualitätskriterien der Lehre

  • Weiterbildung,  z.B. gender- und diversitysensible hochschuldidaktische Programme mit spezifischen Angeboten, z.B. Workshop: Diversity in Lehre und Wissenschaft; TINklusive Hochschule?! Sensibilität im Umgang mit Gender Diversity; Workshop: Queer an der Hochschule: Impulse für die Lehre; Workshop: Inklusive Hochschullehre
  • Thema von Veranstaltungen, z.B. des jährlichen Tages der Lehre

Förderung von Kursen zu Gender- und Diversity-Themen


Die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache

Die Verwendung einer geschlechtergerechten Sprache soll in der Lehre zur Selbstverständlichkeit werden.


Maßnahmen zur Erreichung eines ausgewogenen Geschlechterverhältnisses in allen Studiengängen

Die Universität strebt ein ausgewogenes Geschlechterverhältnis in allen Studiengängen an. Sie ergreift daher Maßnahmen, um die immer noch vorherrschenden stereotypen Fächerwahlen aufzubrechen. Die Hochschule unterstützt und fördert Aktivitäten, die auf einen erfolgreichen Studienabschluss und den Verbleib von Frauen in der Wissenschaft abzielen sowie das Potenzial von Frauen in Studium und Lehre, Forschung und universitärer Selbstverwaltung sichtbar machen.


Maßnahme zur Bekämpfung von Diskriminierung und (sexueller) Belästigung

Die Martin-Luther-Universität nimmt ihre Verantwortung und Fürsorgepflicht wahr, um Diskriminierung und (sexueller) Belästigung entgegenzuwirken. Sie stellt sicher, dass die bestehenden hierarchischen Strukturen nicht im Rahmen von Abhängigkeitsverhältnissen ausgenutzt werden. Sie sorgt für das Vorhandensein von kompetenten Beratungsstellen.

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