Energie sparen an der MLU

Insgesamt wurden an der Universität 4312 Megawattstunden an Wärmeenergie im Zeitraum von September 2022 bis April 2023 eingespart. Das entspricht dem Jahresverbrauch von etwa 175 Einfamilienhäusern. Der Wert für die absolute Einsparung an Stromenergie liegt bei 2081 Megawattstunden - dem Jahresverbrauch von etwa 600 Einfamilienhäusern. Die meiste Wärmeenergie konnte im Charles-Tanford-Proteinzentrum und im Botanischen Garten eingespart werden. Eine genauere Auflistung ist hier zu finden: https://www.uni-halle.de/energie/auswertung_2022/

„campus halensis“ hat einen ausführlichen Artikel über die Energiesparkampagne und unseren Energiemanager Christian Wittenberg geschrieben

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Aus Steingarten wird Blumenwiese

Auf dem Heide-Campus entsteht nicht etwa ein Steingarten, sondern das Gegenteil: hier sollen künftig artenreiche Blühwiesen entstehen

• 🪨 Die Steine sind ein Mineralgemisch, das quasi als Mulch dafür sorgt, dass das Wasser nicht so einfach verdunstet. Der Boden ist ein sogenannter Trockenmagerrasen, auf dem bis zu 70 verschiedene Blühpflanzen wachsen sollen. Er ist nährstoffarm und damit für Gräser ungeeignet.
• 🌼 Für die ausgewählten, oft regionalen Sorten ist das aber genau der richtige Untergrund. Die Pflanzen sind so ausgewählt, dass sie mit dem veränderten Klima zurechtkommen und zu unterschiedlichen Zeiten blühen. So haben Bienen und andere Insekten möglichst lange etwas davon.
• 💧 Ein weiterer Vorteil ist, dass die Fläche langfristig mit wenig Aufwand und ohne zusätzliche Bewässerung auskommt. Die Pflanzen sollen im Herbst ausgesät werden – hoffentlich gibt es im nächsten Jahr schon die ersten Blüten zu sehen.
• Von den Steinen wird dann in zwei, drei Jahren fast gar nichts mehr zu sehen sein.

👉 Übrigens: Beim Proteinzentrum auf dem Weinberg Campus wurden vor vier Jahren einige Flächen nach einem ähnlichen Prinzip gestaltet. Dort blüht und summt es heute wunderbar.

   

Regenerative Energienutzung in der Heidemensa

Die Heidemensa    ist nicht nur unsere jüngste, sondern auch unsere modernste Mensa in bezug auf die Nutzung regenerativer Energien.

Dank Geothermie wird das Wasser der Heizung vorgewärmt und es wird kaum noch Energie benötigt, um die im Winter notwendigen Vorlauftemperaturen zu erzeugen. Dank Wandflächenheizung wird die Wärme angenehm gleichmäßig abgestrahlt und in den Gasträumen geht kein Platz für Heizkörper verloren. Der Clou: Das System wird im Sommer umgekehrt und kühlt die Wände, sodass keine Klimatisierung erforderlich ist.

Auf der Dachfläche erzeugt eine leistungsfähige Photovoltaikanlage mit modernsten Solarzellen Strom, der gegen Vergütung ins Netz eingespeist wird und somit die Stromkosten drastisch reduziert.

Das Regenwasser wird in einer Zisterne unter der Heidemensa aufgefangen und aufbereitet und als Brauchwasser z. B. in der Toilettenspülung verwendet. Das spart nicht nur Wasser- und Abwasserkosten, sondern schon auch die Umwelt.

Text: Studentenwerk Halle

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Mehrweggeschirr in der Mensa

RELEVO Mehrweg- und Leihgeschirr:

Ihr könnt Euer Mittagessen oder euren Kaffee bei Bedarf zum Mitnehmen auch umweltfreundlich erhalten mit dem Mehrweg-/Leihgeschirr der Firma Relevo. Die Entleihe ist für euch kostenlos.

Ab Februar 2024 gibt es kein Einweggeschirr mehr in den Mensen!

Wie das geht, erfahrt ihr beim Studentenwerk

Foto: Friederike Stecklum

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Mehrweg ist der beste Weg

Wenn Ihr Eure Kaffee- oder Teespezialitäten aus Eurem eigenen Mehrwegbecher genießen möchtet, kein Problem. Leider kann euer Becher dazu nicht direkt befüllt werden. Sagt aber einfach in der Cafebar Bescheid und Ihr erhaltet Eure Heißgetränke im Umfüllbecher.

Müll könnt Ihr auch an den Selbstbedienungstheken sparen: In den Mensen Merseburg   , Franckesche Stiftungen   , der Harz   -, Heide   - und Weinbergmensa    könnt Ihr Eure Getränke auch in dortigen Hartplastebecher füllen. Stellt diese einfach nach dem Essen mit auf das Tablett, sodass sie mit gereinigt werden können.

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