Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Kontakt

Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre

Telefon: Verena Stange: 0345 5521 827
Telefon: Julia Ritter: 0345 5521 448

Raum 327 (3. OG, Aufzug und Beschilderung vorhanden/lift and signage
Dachritzstr. 12
06108 Halle

Sprechzeit (telefonisch und in Präsenz):
Donnerstags von 10-12 Uhr, sowie nach Vereinbarung, auch via WebEx

Postanschrift:
Martin-Luther-Universität
gender*bildet
06099 Halle

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Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre


Die Netzwerkstelle gender*bildet initiiert, organisiert, vernetzt und analysiert. Sie hat zum Ziel Gender und Queer Studies in Lehre und Forschung zu verankern und ihr dekonstruktives Potenzial auf allen Ebenen der Hochschule zu unterstützen.

Auf unserer Website finden sich unter anderem Informationen zu unseren Angeboten, dem Zertifikat Gender Studies und uns als Netzwerkstelle.


Aktuelles

Rechtsextremismus und Geschlecht. Relevanz von Gender- & Familienpolitiken im Rechtsextremismus

EN:DIRA Veranstaltung

EN:DIRA Veranstaltung

EN:DIRA Veranstaltung

Am Dienstag, den 19.11.24 um 18:00 Uhr, wird Enrico Glaser von der Fachstelle Rechtsextremismus und Gender der Amadeu Antonio Stiftung, einen Vortrag über die Relevanz von Gender- und Familienpolitiken im Rechtsextremismus halten. Wir laden Sie alle herzlichst dazu ein, sich online dazuzuschalten.

Rechtsextreme Akteur*innen zielen auf eine gesamtgesellschaftliche Normalisierung ihrer Ideologie. Vorstellungen von Familie, Geschlecht und Gender stehen im Mittelpunkt des Kampfes um gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie. Der angebliche Abwehrkampf gegen "Genderideologie" und für "Normalität" ist Teil einer gegen Pluralität, Selbstbestimmung und Demokratie gerichteten Strategie. Die Mittel dafür sind identitäre und affektive Angebote, wiederholte Tabubrüche, eine aggressive Rhetorik sowie gezielte Medien- und Diskursstrategien, aber auch eine gezielte (politische) Instrumentalisierung von Frauenrechten oder Kinderschutz.Die Berufung auf „traditionelle“ Geschlechterbilder ist für die extreme Rechte ein wichtiges Mittel, um Menschen zu erreichen und zu radikalisieren. Dabei spielt vor allem die Adressierung von Männlichkeit eine große Rolle. Ein Blick auf weibliche Akteurinnen und Rollenbilder ist ebenso unumgänglich, um die Wirkmacht und Anschlussfähigkeit der extremen Rechten zu verstehen. Der Vortrag skizziert extrem rechte Vorstellungen von Geschlecht und Familie, Feindbilder und Narrative sowie damit verbundene Herausforderungen für Bildung und Erziehung.

Enrico Glaser ist Fachreferent der Amadeu Antonio Stiftung. Seit vielen Jahren ist er in der Erwachsenenbildung, vorrangig im Themenfeld Neonazismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit tätig. Schwerpunkt der Arbeit waren und sind geschlechterreflektierende Präventionsansätze.

Der Vortrag wird von gender*bildet an der MLU Halle finanziert und findet im Rahmen des EN:DIRA (Erziehungswissenschaftliches Netzwerk: DiskursIntervention Rechtsaußen) statt. Interessierte können sich mit einer Mail an in unsere Mailingliste eintragen.

13. Landesweiter Tag der Genderforschung in Sachsen-Anhalt

13. Landesweiter Tag der Genderforschung

13. Landesweiter Tag der Genderforschung

13. Landesweiter Tag der Genderforschung

Die Anmeldung zum 13. landesweiten Tag der Genderforschung ist eröffnet! Wir laden alle Interessierten sehr herzlich ein!

Körper begegnen uns normiert, stigmatisiert, präsentiert, reguliert. Sie begegnen uns im Alltag und sie begegnen uns in der Wissenschaft. Sie begegnen uns als Träger gesellschaftlicher Normen und Wertvorstellung. Sie begegnen uns als Grundlage vieler aktueller gesellschaftspolititscher Debatten. Körperlichkeit wird mitgedacht bei Fragen um Geschlecht und Gender und Körper. Es ist als Ausdruck und Träger von Geschlechtlichkeit nicht wegzudenken aus der Genderforschung.

An genau dieser Schnittstelle von Körperdiskursen und Genderforschung diskutieren Geschlechterforscher*innen, Projektpartner*innen, Studierende und Interessierte am 14. November 2024 an der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg aus interdisziplinärer Perspektive die komplexen Zusammenhänge zwischen Körper, Gender und Geschlecht.

Es wird spannende Vorträge und Posterpräsentationen geben, die ein breites Themenspektrum aktueller Forschung ansprechen, Vernetzungsmöglichkeiten für Akteur*innen und im Rahmen der Tagung wird zudem der Förderpreis für Abschluss- und Qualififkationsarbeiten mit Genderschwerpunkt verliehen, den das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung des Landes Sachsen-Anhalt gemeinsam vergeben.

Der link zur Website mit Anmeldung und dem Programm finden Sie hier   .

Der 13. Landesweite Tag der Genderforschung ist eine Kooperationsveranstaltung der Koordinierungsstelle Genderforschung & Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC) mit:

Lehrveranstaltungen gender*bildet für das Wintersemester 2024/25

Ringvorlesung Plakat

Ringvorlesung Plakat

Ringvorlesung Plakat

Die aktuellen Lehrveranstaltungen von gender*bildet finden Sie jetzt unter Angebote im Reiter ASQ und Ringvorlesung. Auch im Wintersemester 2024/25 bieten wir wieder ein Auswahl an spannenden Seminaren, einer Ringvorlesung, sowie dem, zum Zertifikat gehörenden, Abschlusskolloquium an. Die genaueren Informationen und Links zu den Veranstaltungen bei studip, finden Sie hier.

Die Anmeldung für die Veranstaltungen ist ab dem 20.09.24 um 12:00 möglich. Die automatische Platzvergabe per Losverfahren erfolgt am 27.09.24 12:00 Uhr.

Interdisziplinäres Vorlesungsverzeichnis für das Zertifikat GENDER STUDIES

Veranstaltung gesucht für Interdisziplinäres Vorlesungsverzeichnis

Veranstaltung gesucht für Interdisziplinäres Vorlesungsverzeichnis

Das interdisziplinäre Vorlesungsverzeichnis ist online!

Einge genaue Auflistung der zugehörigen Lehrveranstaltungen finden Sie hier.

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