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Kontakt
Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre
Telefon: Verena Stange: 0345 5521 827
Telefon: Julia Ritter: 0345 5521 448
gender.bildet@uni-halle.de
Raum 327 (3. OG, Aufzug und Beschilderung vorhanden/lift and signage
Dachritzstr. 12
06108 Halle
Sprechzeit (telefonisch und in Präsenz):
Donnerstags von 10-12 Uhr, sowie nach Vereinbarung, auch via WebEx
Postanschrift:
Martin-Luther-Universität
gender*bildet
06099 Halle
gender*bildet
Netzwerkstelle für Genderforschung und -lehre
Die Netzwerkstelle gender*bildet initiiert, organisiert, vernetzt und analysiert. Sie hat zum Ziel Gender und Queer Studies in Lehre und Forschung zu verankern und ihr dekonstruktives Potenzial auf allen Ebenen der Hochschule zu unterstützen.
Auf unserer Website finden sich unter anderem Informationen zu unseren Angeboten, wie dem Zertifikat Gender Studies oder den ASQs und Ringvorlesungen, sowie uns als Netzwerkstelle.
Aktuelles
Geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung - Nutzen, Möglichkeiten und Grenzen
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Workshop 04.02.25
Im Rahmen dieser Veranstaltung werden die Teilnehmenden dazu eingeladen, gemeinsam über den Nutzen, die Möglichkeiten und Grenzen geschlechtergerechter Sprache nachzudenken. Neben einem Input zur gesetzlichen Lage und den verschiedenen Möglichkeiten Sprache zu vergeschlechtlichen, bietet die Veranstaltung vor allem einen Raum für Nachfragen zur konkreten Umsetzung im Arbeitsumfeld sowie für die Besprechung und Diskussion von Unsicherheiten.
Ziel ist es, den Teilnehmenden zu zeigen, welche Überlegungen hinter der Verwendung geschlechtergerechter Sprache stehen und sie bei der Umsetzung zu unterstützen.
Im Nachgang an die Veranstaltung haben Teilnehmende optional die Möglichkeit zu einem ‚Follow-Up‘, das ihnen die Gelegenheit gibt, Lösungen für konkrete Fragen und Schwierigkeiten zu finden, die ihnen bis dahin begegnet sind.
04.02.2025, 10:00-16:00 Uhr
Follow-Up: 18.02.2025 (optional / nach Bedarf)
Format: Workshop in Präsenz, Follow-Up online
Ort: Nach Anmeldung
Dozent*in: Dr. Joris A. Gregor
(Fachberatung und Fortbildung zu geschlechtlicher und sexueller Vielfalt)
Zielgruppe: Beschäftigte der ZUV und weitere interessierte Beschäftigte der MLU
Anmeldung bis zum 31.01.2025 an personalentwicklung@verwaltung.uni-halle.de
Schreibwoche für Wissenschaftler*innen mit genderbezogenen Fragestellungen
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Schreibwoche März 2025
Wir veranstalten wieder eine Schreibwoche!
Sie findet vom 03. -07.03.2025 in der Stiftung Leucorea Wittenberg statt und bietet Wissenschaftler*innen mit genderbezogenen Fragestellungen die Möglichkeit sich intensiv einem Schreibprojekt im Rahmen ihrer Qualifikation oder Forschung zu widmen. Die Teilnehmenden sind eingeladen, sich eine Woche lang aus dem Alltag zurückzuziehen und sich ganz ihrer Forschungsarbeit zu widmen. In einer konzentrierten Umgebung fernab von Unibetrieb und Arbeitswelt können sie ungestört schreiben, Ideen austauschen und Unterstützung finden.
Die Anmeldung ist bis einschleißlich 15.01.2025 möglich. Genauere Infos und das Anmeldeformular finden sie hier.
Rechtsextremismus und Geschlecht. Relevanz von Gender- & Familienpolitiken im Rechtsextremismus
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Rechtsextremismus und Geschlecht.
Am Mittwoch, den 22.01.25 um 18:00 Uhr, wird Enrico Glaser von der Fachstelle Rechtsextremismus und Gender der Amadeu Antonio Stiftung, einen Vortrag über die Relevanz von Gender- und Familienpolitiken im Rechtsextremismus halten. Wir laden Sie alle herzlichst dazu ein, sich online dazuzuschalten.
Rechtsextreme Akteur*innen zielen auf eine gesamtgesellschaftliche Normalisierung ihrer Ideologie. Vorstellungen von Familie, Geschlecht und Gender stehen im Mittelpunkt des Kampfes um gesellschaftliche und kulturelle Hegemonie. Der angebliche Abwehrkampf gegen "Genderideologie" und für "Normalität" ist Teil einer gegen Pluralität, Selbstbestimmung und Demokratie gerichteten Strategie. Die Mittel dafür sind identitäre und affektive Angebote, wiederholte Tabubrüche, eine aggressive Rhetorik sowie gezielte Medien- und Diskursstrategien, aber auch eine gezielte (politische) Instrumentalisierung von Frauenrechten oder Kinderschutz.Die Berufung auf „traditionelle“ Geschlechterbilder ist für die extreme Rechte ein wichtiges Mittel, um Menschen zu erreichen und zu radikalisieren. Dabei spielt vor allem die Adressierung von Männlichkeit eine große Rolle. Ein Blick auf weibliche Akteurinnen und Rollenbilder ist ebenso unumgänglich, um die Wirkmacht und Anschlussfähigkeit der extremen Rechten zu verstehen. Der Vortrag skizziert extrem rechte Vorstellungen von Geschlecht und Familie, Feindbilder und Narrative sowie damit verbundene Herausforderungen für Bildung und Erziehung.
Enrico Glaser ist Fachreferent der Amadeu Antonio Stiftung. Seit vielen Jahren ist er in der Erwachsenenbildung, vorrangig im Themenfeld Neonazismus und Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit tätig. Schwerpunkt der Arbeit waren und sind geschlechterreflektierende Präventionsansätze.
Der Vortrag wird von gender*bildet an der MLU Halle finanziert und findet im Rahmen des EN:DIRA (Erziehungswissenschaftliches Netzwerk: DiskursIntervention Rechtsaußen) statt. Interessierte können sich mit einer Mail an endira@posteo.de in unsere Mailingliste eintragen.
Lehrveranstaltungen gender*bildet für das Wintersemester 2024/25
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Ringvorlesung Plakat
Die aktuellen Lehrveranstaltungen von gender*bildet finden Sie jetzt unter Angebote im Reiter ASQ und Ringvorlesung. Auch im Wintersemester 2024/25 bieten wir wieder ein Auswahl an spannenden Seminaren, einer Ringvorlesung, sowie dem, zum Zertifikat gehörenden, Abschlusskolloquium an. Die genaueren Informationen und Links zu den Veranstaltungen bei studip, finden Sie hier.
Die Anmeldung für die Veranstaltungen ist ab dem 20.09.24 um 12:00 möglich. Die automatische Platzvergabe per Losverfahren erfolgt am 27.09.24 12:00 Uhr.
Interdisziplinäres Vorlesungsverzeichnis für das Zertifikat GENDER STUDIES
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Das interdisziplinäre Vorlesungsverzeichnis ist online!
Einge genaue Auflistung der zugehörigen Lehrveranstaltungen finden Sie hier.